Nach der Zeitumstellung: Wie falsche Zeitstempel in Sicherheitsanlagen zum Problem werden

Die Winterzeit ist da – und mit ihr steigt das Risiko fehlerhafter Zeitstempel in Sicherheitsanlagen. Erfahren Sie, wie solche Abweichungen entstehen und warum regelmäßige Prüfungen sowie automatische Uhrzeitsynchronisation entscheidend sind, um Beweissicherung und Nachvollziehbarkeit zu gewährleisten.

Ein häufig unterschätztes Problem

Als Sicherheitsberater mit langjähriger Erfahrung begegnen wir immer wieder derselben Herausforderung, insbesondere nach der Zeitumstellung: Ältere Videoüberwachungs-, Zutrittskontroll- und Check-in-Systeme passen ihre Uhrzeit nicht automatisch an. Was zunächst harmlos erscheint, kann schwerwiegende Folgen haben – besonders in sicherheitskritischen Situationen.

Falsche Zeitstempel: Die Risiken

Wenn Sicherheitssysteme unterschiedliche Zeiten anzeigen, entstehen Inkonsistenzen, die bei rechtlichen Auseinandersetzungen, Ermittlungen oder Krisenfällen problematisch sind. Präzise Zeitstempel sind essentiell. Abweichungen zwischen Systemen machen es einfach, die Gültigkeit von Aufzeichnungen anzuzweifeln. Eine lückenlose Nachvollziehbarkeit ist jedoch unerlässlich, um die Integrität der Beweise zu sichern.

Unsere Empfehlung: Prävention durch regelmäßige Prüfungen

Auch wenn die aktuelle Zeitumstellung gerade hinter uns liegt: Wir raten dringend dazu, die Uhrzeitsynchronität in allen sicherheitsrelevanten Systemen regelmäßig zu überprüfen und rechtzeitig Updates einzuplanen. Systeme manuell nach der Zeitumstellung anzupassen ist nicht nur aufwendig, sondern auch fehleranfällig. Daher setzen wir auf automatisierte Lösungen, die das Risiko minimieren und Ihnen wertvolle Zeit sparen.

Peter Dupach

Security Consultant
Peter Dupach ist Ihr Ansprechpartner rund um die Planung von physischer Sicherheit und berät unsere Kunden online und vor Ort.

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Alternativ zum Formular können Sie uns auch eine E-Mail an info@concepture.de senden.