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Drohnendetektion

Die Anzahl von Drohnen nimmt stetig zu. Nicht nur im privaten Bereich. Neben Hobby-Drohnen haben die unbemannten Luftfahrzeuge, wie sie korrekt bezeichnet werden, eine lange militärische Tradition. Nicht zuletzt deshalb wird in Sicherheitskreisen bereits seit einigen Jahren darüber diskutiert, welche Bedrohungen von Drohnen ausgehen und ob man sie tatsächlich für die Wirtschafts- und Industriespionage oder für Terroranschläge einsetzen kann. Und wenn ja, wie man das verhindert.

Wer also in Drohnendetektion investieren will, der sollte zunächst herausfinden, welche Art von Bedrohung tatsächlich von Flugdrohnen für sein Unternehmen oder seine Organisation ausgeht. Viel braucht es grundsätzlich nicht, um einen Drohneneinsatz zu planen: Handelsübliche Drohnen mit den dazugehörigen Steuerungen gibt es im Internet, zur Bildübertragung dienen Laptop, Tablet oder Smartphone. Zusätzlich lassen sich Drohnen relativ problemlos mit zusätzlichen Kamerasystemen, etwa zur Nachtsicht, Thermo-Kameras oder Sensoren zur W-LAN-Ausspähung ausstatten.

Trotzdem ist es längst nicht so einfach wie man glauben mag, Drohnen zum Spionieren einzusetzen. Es gibt aber Szenarien, in denen die Bedrohung durchaus real ist. Justizvollzugsanstalten haben sich schon damit auseinandersetzen müssen, dass Drogen oder Telefone mithilfe von Drohnen eingeschmuggelt wurden. In zunehmendem Maße werden Drohnen auch bei Konzepten zur Veranstaltungssicherheit berücksichtigt. Selbst zivile Flugdrohnen sind aktuell in der Lage, ein Gewicht von 100 Kilogramm zu transportieren. Terroranschläge auf diesem Wege sind also vorstellbar.

Drohnendetektion

Derzeit ist es noch nicht zu nennenswerten Personenschäden gekommen, Zwischenfälle gab und gibt es aber genügend. Interessierte, die ernsthaft über Drohnendetektion nachdenken, sind zudem häufig nicht ausreichend mit dem gesetzlichen Rahmen in Deutschland vertraut.

Wichtigste Voraussetzung ist die Detektion der Flugdrohne. Dazu kann man beispielsweise bestehende Videoüberwachungsanlagen und die Videobildanalyse ergänzen. Die Software löst dann bei Flugobjekten einer bestimmten Größe Alarm aus. Jede kommerzielle Flugdrohne (keine Eigenbauten) hat eindeutige Erkennungsmerkmale und diese lassen sich mit Sensoren erkennen. Das ist eine Möglichkeit, Drohnen zu detektieren. Ebenso wie Radar oder das Detektieren über typische akustische Muster. Andere wieder empfehlen, sämtliche der bekannten Technologien zu kombinieren. Grundsätzlich handelt es sich um einen relativ jungen Markt und entsprechend viel wird noch erprobt.

Seit Dezember 2015 müssen Drohnen übrigens bei der amerikanischen Luftfahrtbehörde FAA nicht nur registriert sein, sondern eine Art Nummernschild tragen. In Deutschland gibt es inzwischen für Drohnen ab eines bestimmten Gewichts eine gleichartige Vorschrift. Schwierig ist die eigentliche Abwehr der schwirrenden Bedrohung. Hier ist längst nicht alles
erlaubt, was gefällt. Einige Hersteller setzen auf Geofencing, eine Art programmierter Zaun auf Basis von GPS.

GPS-Spoofing, also das Stören des Funksignals, ist umstritten und nicht überall erlaubt. Dazu kommen eher militärische Abwehrmethoden mit Hilfe von Fang-Drohnen, Netz-Kanonen, Feuerwaffen, Laser oder sogar Greifvögel, wie es in den Niederlanden getestet wird. Die Systeme sollen vor allem Orte wie Flughäfen, Sportstadien, Autoteststrecken oder Großereignissen mit Prominenten schützen. Wer Maßnahmen zur Drohnendetektion ergreifen sollte und wenn ja welche – darüber können Sie gerne mit unseren Experten sprechen.

IHR ANSPRECHPARTNER

Peter Dupach

Security Consultant
Tel. +49 (0)221 99983727

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